Geothermie – auch Erdwärme genannt – ist eine nach menschlichen Maßstäben unerschöpfliche Energiequelle. Wenn man von der Erdoberfläche in die Tiefe vordringt, findet man auf den ersten 100 m Tiefe eine nahezu konstante Temperatur von etwa 10°C vor. Danach steigt die Temperatur mit jeden weiteren 100 Metern, je tiefer man kommt, im Mittel um 3°C an. Dies nennt man Erdwärme (Geothermie) und man kann sie mit verschiedenen technischen Verfahren zur Energiegewinnung nutzen.
Energie aus Geothermie kann für eine ausschließliche Wärmebereitstellung und für eine Strom- beziehungsweise kombinierte Strom- und Wärmebereitstellung genutzt werden.
Nutzungsformen der Geothermie
Je nach Tiefe der Bohrung unterscheidet man zwischen zwei Arten der Geothermie:
Oberflächennahe Geothermie sowie Tiefe Geothermie
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Geothermie in Zahlen
Anlagen in Betrieb, im Bau oder in Planung
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Funktionsprinzip einer oberflächennahen Geothermie
Wärme aus der Erde: Wie man mit oberflächennaher Geothermie heizen kann
weiterlesen https://www.baunetzwissen.de/…
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
- Oberflächennahe Geothermie: Effiziente Wärmepumpen werden im Marktanreizprogramm gefördert.
- Anlagen der tiefen Geothermie zur Strom- und/oder Wärmeerzeugung werden darüber hinaus auch durch das Marktanreizprogramm gefördert.
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Prof. Dr. Gerd Ganteför (deutscher Experimentalphysiker und Hochschullehrer an der Universität Konstanz):