Nur 13 Monate war das AKW Mülheim-Kärlich in Betrieb – seit Freitag, den 9. August 2019, ist das sichtbarste Zeichen des Kraftwerks verschwunden: Der rund 80 Meter hohe Rest des Kühlturms wurde zum Einsturz gebracht.
Die Chronik eines gescheiterten Kraftwerks
Der SWR dokumentiert die Chronik von den Anfängen bis zum Abriss.
Informationen zum AKW Mülheim-Kärlich
Das Kernkraftwerk Mülheim-Kärlich (Kürzel: KMK) am linken Rheinufer nordwestlich von Koblenz war das einzige Kernkraftwerk in Rheinland-Pfalz. Am 1. März 1986 wurde es in Betrieb genommen. Wegen eines fehlerhaften Baugenehmigungsverfahrens musste es schon 30 Monate nach der Erstkritikalität am 9. September 1988 wieder vom Netz gehen. Der Druckwasserreaktor der dritten Generation[1] hatte eine elektrische Bruttoleistung von 1.302 Megawatt.
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