Starke Partnerschaft für regionales Energienetzwerk geschlossen

Kreis Neuwied, Energieversorgungsunternehmen und Deutsches Energieberaternetzwerk loteten Wege der Zusammenarbeit aus:

„Um wirklich nachhaltige Erfolge bei der Energiewende zu erreichen, ist es notwendig, die strategischen Ziele des Klimaschutzkonzeptes auf breiter Basis zu diskutieren und weiterzuentwickeln und das Thema Energieeffizienz muss dabei sehr viel stärker in den Fokus gerückt werden“, stellte der 1. Kreisbeigeordnete und Kreisumweltdezernent Achim Hallerbach anlässlich eines Gedankenaustauschs bei der Energieversorgung Mittelrhein (evm) in Koblenz heraus. Gemeinsam mit Vertretern des Unternehmens, der Kreisverwaltung Neuwied und dem Landessprecher des Deutschen Energieberaternetzwerks in Rheinland-Pfalz wurden Wege der Zusammenarbeit beim zukunftsträchtigen Thema der lokalen Energiewende ausgelotet.

Die Energieversorgung Mittelrhein AG (evm) sieht sich als größtes kommunales Energie- und Dienstleistungsunternehmen aus Rheinland-Pfalz als Partner mit langjähriger Erfahrung  und hoher Kompetenz für dieses Themenfeld gut aufgestellt. Für Kommunen bietet die evm systematische Energiedienstleistungen an. „Ein bewährtes Energiemanagement von der Verbrauchsmessung, über Controllingmodule bis zum  Anlagenbau und Finanzierungsmodellen umfasst unser Angebot“, erläutert Ulrich Elsenberger, Fachbereichsleiter Innovationsmanagement, Kommunale Betreuung und Energiepolitik bei der evm. Diese Dienstleistungen stehen aber auch für Wirtschaftsunternehmen und soziale Einrichtungen wie Alten- und Pflegeheime offen. Individuelle fachlich versierte Begleitung der Partner ist selbstverständlich. Sechs Mitarbeiter sind dazu bei dem Bundesamt für  Ausfuhrkontrolle (Bafa)  als Energieauditoren eingetragen.

Achim Hallerbach (3.v.re.), Vorsitzender des Energiebeirates im Landkreis Neuwied, Priska Dreher (2.v.re.), Sachbearbeiterin im Bereich Umwelt und Energie sowie der Landessprecher Rheinland-Pfalz für das Deutsches Energieberaternetzwerk (DEN e.V.) Dietmar Rieth (1.v.re.) waren zu Besuch bei der evm in Koblenz und loteten mit Ulrich Elsenberger ( 2.v.li.), Fachbereichsleiter Innovationsmanagement, Kommunale Betreuung und Energiepolitik, und Berthold Nick (1.v.li.), Leiter Kommunale Betreuung Verbandsgemeinden bei der evm, eine Zusammenarbeit bei dem zukunftsträchtigen Thema der lokalen Energiewende aus.

Achim Hallerbach (3.v.re.), Vorsitzender des Energiebeirates im Landkreis Neuwied, Priska Dreher (2.v.re.), Sachbearbeiterin im Bereich Umwelt und Energie sowie der Landessprecher Rheinland-Pfalz für das Deutsches Energieberaternetzwerk (DEN e.V.) Dietmar Rieth (1.v.re.) waren zu Besuch bei der evm in Koblenz und loteten mit Ulrich Elsenberger ( 2.v.li.), Fachbereichsleiter Innovationsmanagement, Kommunale Betreuung und Energiepolitik, und Berthold Nick (1.v.li.), Leiter Kommunale Betreuung Verbandsgemeinden bei der evm, eine Zusammenarbeit bei dem zukunftsträchtigen Thema der lokalen Energiewende aus.

Achim Hallerbach: „Ich konnte mich von dem hohen Niveau der angebotenen Dienstleistungen überzeugen und bin dankbar dafür, dass die evm in unserem Landkreis mit ihrem Beratungsangebot unterstützen kann.“

Auch bei Zukunftsfeldern wie der Elektromobilität und der Energiespeicherung ist eine Zusammenarbeit möglich. Die evm ist über die Innovationsplattform der Thüga-Gruppe, dem größten Netzwerk kommunaler Energieversorger in Deutschland, sehr gut vernetzt. Projekt- und Geschäftsmodellentwicklung können aus diesem Erfahrungshorizont heraus zukunftsweisend angegangen werden, umschreibt Ulrich Elsenberger die Kompetenzen des Unternehmens.

Das Deutsche Energieberaternetzwerk (www.den-ev.de), ein bundesweiter Zusammenschluss von derzeit über 700 freiberuflichen Architekten und Ingenieuren, bietet in den Bereichen Energieeffizienz für Private, Industrie & Gewerbe sowie Kommunen seit Jahren hochqualifizierte und umfassende Dienstleistungen an. „Aus langjähriger beruflicher Praxis kann ich sagen, dass die Energiewende nur funktionieren kann wenn alle Akteure sich regional auf einer Plattform engagieren und technologieoffen die Lösungsansätze entwickeln und umsetzen. So können dann die Ziele des Atom- und Kohleausstiegs, die Steigerung der Energieeffizienz und letztlich die Herausforderungen des notwendigen weltweiten Klimaschutzes erreicht werden. Nur eine ganzheitliche Vorgehensweise wird es möglich machen die unterschiedlichen Interessen unter einen Hut zu bringen und die Energiewende zu einem Erfolgsmodell werden zu lassen“, so Dipl. Ing. (FH) Dietmar Rieth, Landesprecher des Deutschen Energieberaternetzwerks in Rheinland-Pfalz.

„Die Energiewende ist ein Generationenprojekt und darf schon aus Verantwortung für unsere Kinder kein Spielball im aktuellen politischen Geschehen sein. Ein durch viele gesellschaftliche Gruppierungen getragener Prozess ist ein möglicher Garant für einen konstruktiven verstetigten Prozess der Umgestaltung unserer Energiesysteme“, ergänzte Priska Dreher von der Umweltabteilung der Kreisverwaltung Neuwied.